Die Gartenschüür füllte sich nach und nach, beinahe alle Plätze waren besetzt. So waren die Musiker höchst motiviert und spielten und sangen all die grossen Songs. Zu den bekanntesten gehörten Alexander’s Ragtime Band, Always, Blue Skies, Cheek to Cheek, White Christmas. Aber auch die weniger bekannten, wie How Deep Is The Ocean, Marie, The Song Is Ended haben Ivan Kubias und Miro Steiner, Posaune, teils zweistimmig, mit Überzeugung gesungen. Begleitet wurden sie von Martin Günthard, Piano, Rolf Winiger, Bass, Richard Lipiec, reeds und Ivan Hrdina, Schlagzeug.
Doch es war nicht so einfach, wie es schien.
Die Melodien zwar bekannt, die harmonischen Abläufe aber nicht üblich, so dass die Musiker bei den Improvisationen sehr konzentriert wirkten.
Trotzdem oder gerade deshalb, weil alles so gut gelungen ist, haben sich die Musiker gefreut, eben in dieser Zusammensetzung spielen zu können.
Sie haben auch positive Rückmeldungen von Kollegen und Freunden im Publikum erhalten. Einzig das Läuten eines iPhones war kurz störend, für die Besucher wie auch für die Autretenden.
Wir freuen uns, auch von diesem Abend die Videos von Anne Eugster und die Fotos von
René Marin zeigen zu können. Sie sind
hier zu finden.
In der Nacht nach dem Happening hat uns noch ein folgendes Fan-Mail
erreicht
Ich finde meinen Schlaf nicht, bevor ich Euch zur heutigen Leistung gratuliert habe. Es war ein Riesenpensum, das Ihr heute Abend absolviert und geleistet habt, sowohl instrumental wie auch gesanglich.
Wiederum ein neues Repertoire interpretiert Ihr so professionell, wie wenn Ihr diese Musik schon hundert Mal gespielt hättet.
Ich behaupte wieder erneut, die Schweiz kennt nicht viele Jazzmusiker, die so flexibel Euer Programm wiedergeben können, heute aber ganz besonders hervorragend.
Alles Liebe Marietta